Serverumzug

Nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten kann ich nun endlich diese News verfassen. Dieser kleine (und im letzten Jahr etwas vernachlässigte) Blog ist umgezogen! wantastisch.de verlässt seinen bisherigen Hosting-Anbieter goneo Internet GmbH.

Dabei möchte ich betonen, dass ich mit goneo keineswegs unzufrieden war. Ich kann mich kaum an Ausfälle oder Performanzprobleme erinnern. Das damals gebuchte Leistungspaket, welches eine .de-Domain und ganze 750MB Speicher bot, ist für eine kleine Webseite vollkommen ausreichend. Mittlerweile, nach knapp fünfeinhalb Jahren, merkt man doch, dass der Platz eng wird und Features wie z.B. https:// oder mehrere Datenbanken fehlen.

wintglobal-logo

Auf der Suche nach einem alternativen Hosting-Dienst bin ich dann auf WINT.global gestoßen. Das relativ junge Unternehmen (Ende 2013 gegründet) bietet grob gesagt mehr Leistung für weniger Geld. Eine Empfehlung kann ich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht aussprechen, da ich persönlich keinerlei Langzeiterfahrung mit dem Dienstleister besitze. Dies wird sich erst in den kommenden Monaten oder auch Jahren zeigen.

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Giveaway – Flip PDF

Zusammen mit der Firma Flip Builder darf ich dir die erste Giveaway Aktion auf wantastisch.de präsentieren. Mir wurden freundlicherweise 10 Lizenzen für die Software Flip PDF zu Verfügung gestellt, welche ich hier verlose. Regulär kostet die Standard-Version rund 99 EUR.

Flip PDF Screenshot

Das Wichtigste aber zuerst: Was macht die Software überhaupt?

Flip PDF erzeugt mit nur wenigen Klicks virtuell umblätterbare Magazine und Broschüren. Du fütterst den Erstellungsassistenten entweder mit .pdf-Dateien oder mit Einzelbildern und heraus kommt zum Beispiel eine Flash oder HTML5 Anwendung, die du in eine Webseite einbinden kannst. Wie so etwas aussehen kann, kannst du dir auf folgender Seite anschauen.

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Hast du eine FRITZ!Box? Dann update jetzt!

Wenn du eine FRITZ!Box als Router einsetzt, kann sie von Hackern angegriffen und kontrolliert werden.

FRITZ!Box

Diese Botschaft las ich heute, den 17.02.2014 mit Schrecken in folgendem Artikel auf Heise. Da ich einer von vielen FRITZ!Box-Besitzern bin, habe ich sofort das empfohlene Update eingespielt. Du solltest dies auch tun!

Gestohlene E-Mail-Adressen trotz installiertem Virenschutz? (Gastartikel)

16 Millionen E-Mail-Daten sind laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie von osteuropäischen Cyberkriminellen kürzlich geklaut worden. Über die Hälfte der E-Mail-Adressen samt Passwörtern soll aus Deutschland stammen. Doch wie kann das überhaupt sein?

Diebstahl trotz Virenschutz

Mittlerweile sind weit über 50 Millionen Bundesbürger online. Laut Zahlen der Sicherheitshersteller haben bis zu 95% aller Windows PC Nutzer einen Virenschutz auf ihrem Rechner installiert. Der Windows Marktanteil am gesamten PC-Markt liegt bei ca. 90 Prozent. Im Ergebnis bedeutet das, dass unzählige E-Mail Konten trotz installiertem Virenschutz gehackt worden sein könnten.

Noch unklar ist, wie die Daten gestohlen worden

Sollten die Daten aus Bestand eines großen Onlinedienstes gestohlen worden sein, könnten einige Privatnutzer dahin gehend aufatmen, dass das Sicherheitsleck nicht bei ihnen lag. So wurden zum Beispiel im Jahr 2011 mehrere Millionen Kreditkarten Daten von den Servern des japanischen Elektronikkonzerns Sony gestohlen.
Da die aktuell geklauten Daten aber bei der Analyse eines Botnetzes entdeckt wurden, ist es wahrscheinlicher, dass die Daten von privaten Rechnern abgegriffen wurden. Dies kann auf unterschiedlichste Art und Weise geschehen sein. Eine Möglichkeit sind sogenannte Keylogger, die die Tastaturanschläge des heimischen Keyboards speichern und so die Passwörter preisgeben. Die Daten könnten ebenso an öffentlichen und ungesicherten Netzwerken ausgespäht worden sein. Die Infektion mit einem Keylogger kann durch den falschen Klick auf einer manipulierten Webseite oder E-Mail geschehen sein.

Warum schlägt der Virenscanner nicht an?

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Auf der Suche nach einem kostenlosen Video Editor

In der Regel findet sich zu jeder Kaufsoftware die eine oder andere kostenfreie Alternative. Wie in den älteren Artikeln Teure Programme und deren Alternativen Teil 1 und Teil 2 gezeigt, können diese auch durchaus ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen, sein. Eine Kategorie hat mir allerdings in den letzten Monaten Kopfzerbrechen bereitet. Es geht um kostenfreie Video Editoren.

Ich möchte mit dem Programm Filme schneiden, zusammenfügen und mit Ton und Texten versehen können. Unterstützung für aufwendige 3D-Animationen oder Effekte erwarte ich nicht. Das klingt doch eigentlich nicht zu anspruchsvoll, oder?

Kostenlose Video Editoren gibt es wie Sand am Meer

Das hört sich im ersten Moment noch gar nicht schlecht an. Das Problem ist, dass der Begriff „Video Editor“ doch recht frei interpretiert werden kann. Sobald ein Tool es auch nur ansatzweise schafft, die letzten 5 Sekunden einer unkomprimierten .avi-Datei zu entfernen, handelt es sich dabei um einen Video Editor – es ist nur nicht das, was ich suche.

VirtualDubVirtualDub ist so ein Fall. Mit den notwendigen Plugins ist die Anwendung ein super Programm, um Videos zu schneiden oder mit Effekten/Filtern zu versehen. Unterschiedliche Clips zusammenfügen oder eine Tonspur hinterlegen ist hier allerdings ein Ding der Unmöglichkeit.

Häufig empfohlen wird Microsofts Windows Movie Maker. Ich kann mich auch noch zu Windows XP Zeiten daran erinnern, dass der Editor trotz des eingeschränkten Funktionsumfangs gar nicht so schlecht war. Die Ernüchterung kam schnell, nachdem die für Windows 7/8 verfügbare Version installiert war. Das Programm wurde seit der Integration in Windows Live Essentials stark kastriert. Kurzum: Der Windows Movie Maker eignet sich höchstens noch zum Zusammenbauen von Diashows. Schade.

Stichwort „NLE“

Mittlerweile habe ich einen geeigneteren Suchbegriff gefunden. Er nennt sich NLE (zu Deutsch: nicht linearer Videoschnitt) und beschreibt eigentlich genau das was ich haben möchte. Die Ergebnismenge reduziert sich von gefühlt tausend auf fünf. Im Anschluss findest du die Programme, die ich einigermaßen empfehlen kann.

Lightworks

Lightworks ist laut mehreren unabhängigen Seiten wohl das „non plus ultra“ in der Kategorie und wurde schon für diverse hochkarätige Spielfilme (Mission Impossible, Batman, etc.) eingesetzt. Die etwas eingeschränkte kostenlose Variante erfordert das Anlegen eines Online-Benutzerkontos, was nicht weiter schlimm ist. Leider bin ich nicht weiter als bis zum Import eines bestehenden Videos gekommen. Das liegt zum einen an der gewöhnungsbedürftigen Oberfläche, zum anderen an dem etwas pingeligem Importverhalten. Das zu importierende Video muss zwingend die gleiche Framerate wie das Projekt besitzen und der Video-Codec darf auch nicht zu exotisch sein. Mein anderthalbstündiges H.264 Video hat das Programm akzeptiert, allerdings begrüßte mich kurz darauf ein Ladebalken mit der Aufschrift „About 77:52:14 remaining“.

Lightworks Screenshot

Bewertung
+ wird auch im professionellen Bereich eingesetzt
gewöhnungsbedürftige Oberfläche
sehr langsam
pingelig bei den Input-Formaten
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