Wikipedia 2013 für TomeRaider

Auch in diesem Jahr darf ich dir dank Franz eine frische Version des Offline-Wikipedias im TomeRaider-Format zur Verfügung stellen!

Bei TomeRaider handelt es sich um einen effizienten (Software-)Reader für Textinhalte, welcher allerdings leider nicht mehr weiterentwickelt wird. Dennoch funktioniert er zuverlässig und ist nach meinem Kenntnisstand weiterhin die einzige Möglichkeit, sich eine lokale Kopie von Wikipedia auf einem Windows Mobile Gerät (z.B. einem PDA) anzeigen zu lassen.

Die 2013er-Version wurde im Juni kompiliert und umfasst über 2 Millionen Artikel der deutschen Wikipedia-Datenbank.

Windows Benutzerkontensteuerung – entweder ganz oder gar nicht

Zu Windows XP Zeiten durfte üblicherweise jedes Programm auf jede Datei und Einstellung zugreifen und sie verändern. Theoretisch hätte zum Beispiel Paint damals die Möglichkeit gehabt, wichtige Systemdateien durch ein selbst gemaltes Bild zu ersetzen – ein Computervirus natürlich auch.

Mit Windows Vista hielt die Benutzerkontensteuerung (UAC) Einzug. Sie ist ein Sicherheitsfeature, welches dafür sorgt, dass Anwendungen nicht mehr „ohne Weiteres“ Änderungen an dem System vornehmen können. Genauer gesagt geht es um folgendes Fenster:

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Kritik an Nutzerfreundlichkeit von Windows 8 (Gastartikel)

Ja ja… Windows 8 ist ein recht polarisierendes Thema, welches gerade in Sachen Nutzerfreundlichkeit die Gemüter spaltet. Passend dazu darf ich dir hier einen Gastartikel von Elia präsentieren:

Ein New York Times Reporter machte in diesem Artikel eine interessante Bemerkung zu Windows 8. Er hatte sich ein IdeaPad Yoga Notebook von Lenovo ausgeliehen und wollte darauf einen Artikel schreiben.

Er wollte einen Cloud Service nutzen, um seinen Artikel online zu schreiben, doch scheiterte daran, den Chrome Browser herunterzuladen und musste den Artikel am Ende offline schreiben. Als er den Vorfall später einem Microsoft Vertreter schilderte, erwiderte dieser, der Autor hätte doch einfach Skydrive nutzen sollen.

Zur Erklärung: Skydrive ist ein Cloud Service von Microsoft, mit dem man Daten extern im Internet speichern kann. Und genau da liegt das Problem, meinte der New York Times Autor. Microsoft hat die Tendenz, seinen  Produkten Namen wie “Skydrive” zu geben – anstelle eines “Web Browsers” hat Microsoft einen “Internet Explorer” und in Gmail hat “Drive” die herkömmlichen “Docs” ersetzt. Das Ergebnis dieser Namensgebungen ist, dass Windows 8, wie auch schon seine Vorgänger, nicht besonders nutzerfreundlich sind.

Microsoft benutzt Markennamen unter der Annahme, dass Kunden wissen, um welches Produkt es sich handelt und wofür es verwendet wird. Damit sind viele der Produkte aber nicht besonders intuitiv sondern eher für Insider und Kenner geeignet.

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Warum es wichtig ist, Cloud-Computing zu verstehen (Gastartikel)

Und ein weiterer Gastartikel trudelt ein – damit sind es schon zwei! Dieses Mal gibt es Lesestoff von Dell zu einem, für mich persönlich, sehr interessanten Thema.

Mit technologischen Änderungen Schritt zu halten, ist immer eine Herausforderung. Informationen können von der Entstehung bis zur Konsumierung über viele Pfade führen. Diese Pfade können sogar im Konflikt miteinander stehen oder unbeabsichtigt ihre eigenen Informationen schaffen. Deswegen kann es zuweilen lange dauern, bis Nachrichten über große Veränderungen wie das Cloud-Computing von der breiten Öffentlichkeit verstanden werden.

Es scheint, als ob niemand Cloud-Computing verstehen würde

Eine neulich von Citrix Systems in Auftrag gegebene Umfrage von Wakefield Research zeigt großes Unwissen über Cloud-Computing, trotz des bestehenden Hypes. Erstaunliche 95% der Benutzer, die angaben, dass sie die Cloud nicht benutzen, tun dies doch. Dies kommt von einem fundamentalen Missverständnis darüber, was die Cloud ist. Einfach gesagt: Die Cloud ist das Internet.

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Kostenpflichtige Freeware (Gastartikel)

Mit diesen wenigen Worten darf ich den ersten Gastartikel auf wantastisch.de einleiten. Vielen Dank an Max von ipad-deluxe.de!

Wie auf dem ersten Blick zu erkennen ist der Titel ein Widerspruch. Freeware ist im Internet ein gängiger Ausdruck für kostenlose Programme. Allerdings nutzen diverse Seiten das Suchverhalten der User aus. Sie werben mit Freeware, erheben aber dennoch Kosten. Das Wort Freeware wird quasi als Lockbegriff verwendet. Wenn bei einer sog. Freeware Kosten erhoben werden und dies auch noch verschwiegen wird, so ist dies nicht nur unmoralisch, es ist illegal.

Entscheidung des Landgerichts Hamburg

Die Entscheidung, dass Freeware nur mit einem deutlich sichtbaren Hinweis kostenpflichtig angeboten werden darf, wurde inzwischen gerichtlich festgehalten. Es wird darauf verwiesen, dass ein durchschnittlicher Internet-User, der nicht immer mit allen Funktionen vertraut ist, verstehen muss, dass er für die Verwendung des Programms bezahlen muss. Der Begriff Freeware ist ansonsten für die Person irreführend und kann zu einem unbeabsichtigten Kauf führen. Wäre dies nicht öfters vorgekommen, hätte es das Gerichtsurteil (327 O 634/09) wohl nicht gegeben.Weiterlesen >>