Secunia PSI – Programme automatisch Updaten

Ich bin kein Freund von Linux. Das liegt aber eher an mir und nicht an dem Betriebssystem. Trotz Spaß an Frickelei, komme ich nicht mit Ubuntu, Suse und Co. zurecht, da mir das Konfigurieren so manch erweiterter Einstellung zu kompliziert ist. Eine Sache allerdings finde ich gegenüber Windows super einfach und komfortabel gelöst. Es geht um die Softwareverteilung und dessen Updates. Wo du bei Linux mittels Software-Center oder Paketmanager alle Drittanbieter-Programme zentral installieren und auf dem aktuellen Stand halten kannst, musst du bei Windows auf die jeweilige Homepage des Herstellers gehen und selbst nach neuen Versionen suchen.

Der Secunia Personal Software Inspector (kurz Secunia PSI) rüstet die von Linux bekannte Funktion mehr oder weniger für Windows nach. „Mehr oder weniger“ schreibe ich deshalb, weil das Prinzip des Finden von Programmen hier deutlich anders funktioniert und durchaus seine Tücken haben kann.

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Shotty – Screenshots mit Aero Glass erstellen

Tools zum Erstellen von Screenshots gibt es wie Sand am Meer. Viele sind kostenlos und viele sind, was ich bei dem breiten Angebot eher wenig nachvollziehen kann, kostenpflichtig. Immerhin lassen sich die Bildschirmfotos relativ einfach sogar nur mit Windows Boardmitteln erstellen. Womit sie gemacht worden sind, kann der Betrachter später eh nicht erkennen.

Seit Veröffentlichung von Windows Vista haben Hobbydesktopfensterfotografen allerdings ein kleineres Problem. Es heißt Aero Glass. So schön die Fenstergestaltung von Windows Vista und 7 auch aussieht – sie lässt sich leider nicht mehr „sauber“ ablichten. Wenn du einen Screenshot von einem Fenster anfertigen willst, hast du immer einen Teil deines Desktophintergrunds in dem halbtransparenten Fensterrahmen sichtbar und auch der geworfene Schatten lässt sich nicht separat abfangen.

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Nun also doch – Wikipedia 2012 für TomeRaider 3

Wer das Forum und die Kommentare zum Wikipedia für Unterwegs verfolgt hat (ja, es soll solche Menschen geben), wird mitbekommen haben, dass die Erstellung des portablen Wikis für Windows Mobile nicht mehr ohne Anpassungen im Konvertierungsskript möglich ist.

Da ich trotz Hilfestellung irgendwie zu doof war, eine neue Ausgabe zusammenzufrickeln, hat sich Franz der Sache angenommen und eine neue Version des Offline-Wikipedias erstellt.

Ab sofort ist also eine frisch erstellte 2012er Ausgabe des TomeRaider 3 Wikis zu haben. Sie ist „nur“ 2,67GB schwer und umfasst etwa 1,7 Millionen Artikel.

In dem Sinne: Danke Franz und viel Spaß mit dem neuen Wikipedia!

Classic Shell – aus neu mach alt

Mit der Einführung von Vista hat sich an der Benutzeroberfläche von Windows einiges getan. Viele Features kamen hinzu, einige wurden entfernt und irgendwie sieht jetzt alles anders aus als zuvor. Für Leute mit der schätzenswerten Einstellung: „Früher war alles besser“ und für solche, die gerne die Funktionalität ihres Betriebssystems erweitern möchten, stelle ich nun Classic Shell vor. Die Freeware besteht grob gesagt aus 2 Komponenten, die sich während der Installation separat aus- und abwählen lassen. Fangen wir mit der zweiten an:

Classic Start Menu

Das klassische Startmenü sollte noch vielen geläufig sein. Es war das Ding, welches noch zu Windows 2000 Zeiten den Desktop verzierte und bei XP zumindest optional einstellbar war. Wieso das gute Stück aus späteren Versionen komplett verbannt wurde, verstehe ich bis heute nicht.

Klassisches Startmenü für Windows 7 und VistaClassic Start Menu bringt dir die kontextmenüartige Ansicht des Startmenüs wieder und offenbart dir zusätzlich noch eine riesige Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten. Auch das Aussehen des Menüs ist dank Skin-Unterstützung beliebig anpassbar. Auf der offiziellen Homepage des Programms kannst du dir in der Galerie eine ganze Reihe an Beispielen dazu anschauen.

Classic Explorer

Diese Komponente widmet sich dem Datei-Manager von Windows, dem Explorer. Wie beim Startmenü sind auch hier diverse Einstellungen vornehmbar. Allerdings können nicht nur alte Funktionen aus vergangenen Windosen wiedererweckt werden, auch neue Ideen ließ der Autor in das Programm einfließen.

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Malwarebytes‘ Anti-Malware

 
DSNIS

sicherheit wird groß geschrieben, vor allem wenn es um deinen Computer und den darauf gespeicherten Daten geht. Daher solltest du immer vorsichtigim Web surfen und zusätzlich auf Sicherheitssoftware setzen. Eine davon stelle ich dir jetzt vor, Malwarebytes‘ Anti-Malware Free.

Das Programm ist in der kostenlosen Variante ein On-Demand Scanner. Das heißt, es durchsucht deine Festplatte nach Schadsoftware und entfernt diese bei Fund – wenn du es ausführst und auf den unscheinbaren Button mit der Beschriftung „Scannen“ klickst. Von alleine bewegt sich da nämlich sonst gar nichts. Daher ist MbAM Free auch nicht als Ersatz zu einem aktiven Virenscanner zu sehen, welcher dir jederzeit einen möglichst guten Schutz bietet, sondern eher als Ergänzung.

Die Erkennungsrate der Software liegt meines Erachtens etwas höher als bei vergleichbaren Produkten wie Spybot-Search & Destroy oder Spyware Doctor. Fehlalarme können allerdings ebenfalls ab und zu vorkommen. Bedenkliche Funde solltest du daher gegebenenfalls über den Onlinedienst VirusTotal prüfen zu lassen.

Wie bereits geschrieben, agiert Malwarebytes‘ Anti-Malware nur, wenn du es selbst startest. Es ist also nicht damit getan, wenn du es installierst und dann ungenutzt auf deinem Rechner verrotten lässt. Ich empfehle dir, etwa 1-2 Mal im Monat einen Suchlauf mit diesem Programm durchzuführen. Er dauert nicht allzu lange und dein PC lässt sich in der Zeit normal weiter nutzen.