Anwendung im Autostart automatisch mit Administatorrechten ausführen

Willkommen im neuen Jahr, willkommen auf wantastisch.de! So viel Zeit muss sein.

Mit Windows Vista hat Microsoft einen großen Schritt in Richtung Sicherheit gemacht und die Benutzerkontensteuerung a.k.a. User Account Control a.k.a. UAC a.k.a. „das nervige Ding, was immer beim Ausführen bestimmter Programme aufpoppt“ eingeführt. Sofern dieses Feature aktiviert ist, sorgt Windows dafür, dass Anwendungen nicht mehr ohne weiteres Daten des Betriebssystems oder anderer wichtiger Komponenten ändern können. Dadurch kann sich auch Schadsoftware nicht mehr so einfach auf deinem Rechner niederlassen.

Benötigt eine Anwendung dann doch mehr Rechte, beispielsweise für eine Installation oder den Zugriff auf bestimmte Hardware, erscheint folgender Dialog. Hier kannst du entscheiden, ob dem Programm die notwendigen Berechtigungen gegeben werden sollen oder nicht.

Etwas „blöd“ ist es allerdings, wenn du so ein Programm automatisch beim Hochfahren starten lassen möchtest, da dann mit jedem Mal das oben gezeigte Popup von neuem erscheint. Ich habe zum Beispiel auf meinem EeePC das kleine Tool eeectl im Autostart, welches mir die Lüftersteuerung meines Netbooks konfiguriert, sofern es Administratorrechte hat.

Zum Glück ist es möglich, Anwendungen automatisch und ohne Benutzerkontensteuerungsabfrage (<- laaaanges Wort!) mit dem Hochfahren des Computers auszuführen. Dazu musst du dir nicht einmal eine extra Software herunterladen oder in der Registrierung herumfummeln.

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Software-Adventskalender (Update)

Ich weiß nicht, ob du es schon gemerkt hast, aber wir befinden uns im Dezember und steuern so langsam in Richtung Weihnachten, dem Fest der Liebe und der Besinnlichkeit. In der Kirche wird die Geburt Jesu Christi zelebriert und… Stop! Darauf wollte ich gar nicht hinaus.

Was ich eigentlich sagen wollte ist folgendes: Ab dem 1. Dezember heißt es wieder Türchen öffnen, denn die Adventskalender sind wieder da! Egal ob Schokolade, Rubellose oder eine Klobürste – es kann sich alles hinter einem der 24 Türchen verstecken. So nutzen auch die Portale chip.de und stern.de die Gelegenheit und bieten dir jeweils einen kostenlosen Software-Adventskalender an. Das heißt für dich, dass du insgesamt 48 Programme, eBooks oder Dienste für Lau bekommen kannst, für die du sonst bezahlen müsstest.

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TinEye – die Bilder Rückwärtssuche

Gewöhnliche Suchmaschinen funktionieren immer gleich. Du gibst einen Suchbegriff ein und du bekommst etliche Webseiten, die diesen beinhalten. Wenn du ein Foto von einem Apfel suchst, nutzt du beispielsweise die entsprechende Funktion von Google und binnen wenigen Sekunden werden dir dutzende Bilder dieses Obstes angezeigt.

Doch was tun, wenn du ein Foto auf deinem Rechner hast (oder irgendwo im World Wide Web siehst), wo du nicht mehr weißt, wo es herkommt oder was darauf abgebildet ist? Ich habe zum Bleistift folgendes exotische Gemüse als Grafik gefunden und kann mich partout nicht mehr an dessen Namen erinnern. Hier kommt TinEye zum Einsatz.

Trage die URL des Bildes in das entsprechende Feld auf tineye.com ein oder lade es dort hoch. Kurze Zeit später zeigt dir der Dienst, sofern du Glück hast, alle Webseiten an, die dieses Bild verwenden.

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Der Drops ist noch lange nicht gelutscht!

Wie du sicherlich schon bemerkt hast, sind schon seit einer Weile keine Artikel mehr auf wantastisch.de eingestellt worden. Das liegt größtenteils daran, dass ich mich nun in Ausbildung befinde und damit um einiges weniger Zeit zum Schreiben bzw. Bloggen habe. Aber keine Sorge, dieses Projekt lebt noch und wird auch von mir weitergeführt. Ich kann nur nicht sagen, wann oder in welchen Abständen neue Beiträge erscheinen werden.

Es befinden sich aktuell gut 7 Themen in Vorbereitung, Disc Autostart System wird ein paar neue Funktionen spendiert bekommen und vielleicht wird die Windows Mobile Kategorie durch ein paar eigene Anwendungen ergänzt. Es existiert also noch genügend Stoff für die nächste Zeit. In diesem Zusammenhang kann ich dir nur raten, auch mal ältere Beiträge zu durchforsten. So gut wie alle Artikel und Tipps auf dieser Webseite sind zeitlos und lassen sich auch nach Monaten nach Veröffentlichung noch gebrauchen.

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Registry Cleaner und andere Wunderheiler

Die Registry von Windows ist eine Art Datenbank, in der Einstellungen und andere Informationen des Betriebssystems gespeichert werden. Auch Programme von Drittherstellern können dort Einträge (auch Registry-Schlüssel genannt) hinterlassen und wieder abrufen.

Nun versprechen viele aktuelle Tuning-Produkte die Registry von Windows aufzuräumen und damit mehr Leistung zu erzielen. Argumentiert wird wie folgt: So gut wie jede Datei, egal ob Bild, Programm oder Musik sorgt dafür, dass ein oder mehrere Einträge in die Windows Datenbank geschrieben werden. Wird die Datei irgendwann wieder entfernt, verbleiben diese Vermerke oftmals ungenutzt im System. Da sie nicht mehr benötigt werden, können sie gefahrlos entfernt werden. Soweit stimme ich auch vollkommen zu.

Ein Registry Cleaner macht sich nun zur Aufgabe, verwaiste Einträge automatisch zu finden und zu entfernen, damit die Registry entschlackt wird und dein PC schneller mit ihr arbeiten kann. Möp!
Bei Windows 2000 und älteren Betriebssystemen trifft diese Aussage noch zu, aber wenn du Windows XP oder höher besitzt, bringt eine aufgeräumte Registry keinen spürbaren Leistungszuwachs mehr. Das liegt daran, dass Windows, im Gegensatz zu damals, eh nur noch die Daten lädt, die gerade benötigt werden. Ungenutzte Einträge bleiben unberücksichtigt und beeinflussen das System nicht. Wenn du nicht gerade vor hast, alle paar Tage die gesamte Datenbank nach bestimmten Begriffen zu durchsuchen, hast du von einer aufgeräumten Registry gar nichts.

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