nostandby

Energie zu sparen ist sinnvoll und vor allem gut für die Umwelt. Deswegen schaltet Windows in der Standardeinstellung auch automatisch nach einer gewissen Zeit den Bildschirm ab und wechselt anschließend in den Energiesparmodus (Standby-Modus). In diesem Modus werden alle noch laufenden Vorgänge, wie beispielsweise Downloads oder Rechenprozesse, unterbrochen und „nicht benötigte“ Geräte werden abgeschaltet.

Im Grunde genommen ist das ja auch nicht verkehrt, nur manchmal gibt es Situationen, in denen man keinen automatischen Standby erwünscht. Natürlich kannst du diese Funktion von Windows auch per Hand abschalten, nur ist die Deaktivierung und die anschließende Aktivierung relativ umständlich. (Unter Windows 7 findest du die entsprechende Option unter: Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen > Energiesparplaneinstellungen ändern > Energiesparmodus nach…)

Hier setzt nostandby ein. Dieses sehr simple Tool sorgt dafür, dass dein Computer bei Bedarf nicht automatisch in den Energiesparmodus wechselt. Dabei kommt es ohne Benutzeroberfläche aus. Sobald es gestartet wurde, unterbindet es ohne weiteres Zutun Windows Energiesparmaßnahme, wobei sich der Monitor weiterhin ausschalten kann.

Ein Klick auf das Tray-Icon und die Software ist inaktiv, sodass der Standby-Modus wieder freigegeben ist. Einfacher geht es nicht!

Eine portable Version stelle ich ebenfalls zur Verfügung. Immerhin muss nicht jedes Programm zwangsläufig installiert werden.

Ich setze nostandby nun selbst in verschiedenen Situationen ein. Zum Beispiel, wenn ich mit TeamViewer auf meinen Rechner von einem anderen Ort zugreifen will, oder wenn ein automatisches Backup im Hintergrund ausgeführt werden soll. Da meine Software sehr einfach gestaltet ist und mit niedriger Prozesspriorität läuft, verlangsamt es den Rechner nicht messbar.

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