Festplatte aufräumen unter Windows

 
DSNIS

Deine Festplatte – beziehungsweise die heute nicht mehr so feste SSD – wird immer voller und du kannst dir nicht erklären, wo der ganze freie Speicherplatz abgeblieben ist? Dann ist dieser Artikel vielleicht etwas für dich. Hier erfährst du, wie du mit 3 verschiedenen Tools das eine oder andere Gigabyte wieder freischaufeln kannst.
Windows ist bekannt dafür, sich selbst mit der Zeit zuzumüllen. Seien es Updates, Gerätetreiber oder andere temporäre Dateien. Vielleicht hast du auch einfach nur vergessen, den Papierkorb zu leeren. Glücklicherweise gibt es ein Boardmittel namens Datenträgerbereinigung. Öffne das Startmenü und suche nach… genau: „Datenträgerbereinigung“ und führe das Programm direkt als Administrator aus.
Wähle in der Liste jeden Eintrag aus und bestätige mit OK. In nur wenigen Minuten ist das Tool fertig. Kaputtmachen kannst du hier nichts.

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macOS aus Sicht eines Windows Nutzers

Seit gut 24 Jahren nutze ich das Betriebssystem von Microsoft und habe seit Windows Me alle Versionen „mitgemacht“. Bis auf ein paar Ausnahmen hatte ich nichts zu bemängeln. Selbst Windows Vista (hier fliegt noch irgendwo eine physische Ultimate Edition herum), fand ich vollkommen in Ordnung. Mittlerweile nerven mich die aktuellen Versionen von Windows nur noch. Sei es, dass Microsoft meint, während eines Spiels meinen Grafikkartentreiber ohne Rückfrage zu aktualisieren und damit die ganze Session abstürzt, oder die „Fehlermeldung“, dass mein Computer ungeschützt sei, was in Wirklichkeit nur eine Werbung für ein OneDrive Abo ist. Über Windows 11 habe ich mich bereits an anderer Stelle ausgelassen.
Daher wurde es nun Zeit, über den Betriebssystemtellerrand zu schauen. Seit etwa 4 Monaten bin ich Besitzer eines MacBook Air M2 mit 16GB Arbeitsspeicher. Verarbeitung, Leistung und Akkulaufzeit sind toll. Ein ausführliches Hardwarereview darfst du von mir jetzt allerdings nicht erwarten. Das können anderen Webseiten bzw. Medien sowieso besser. Vielmehr möchte ich den Fokus auf macOS legen und wie es sich aus Sicht eines langjährigen Windows-Veterans anfühlt. Weiterlesen >>

Künstliche Intelligenz

„KI“, die geheime Zutat, die aktuell allerhand Produkte und Dienste auf magische Art und Weise verbessert und Lösungen für noch nie dagewesene Probleme bereitstellt. Es ist ein sehr interessantes Thema, welches jedoch an vielen Stellen nicht so richtig greifbar ist. Oftmals ist es auch nur ein Marketing-Werkzeug, wie bei der KI-Cola…
Ich habe mir in letzter Zeit ein paar Open-Source Projekte angeschaut, welche künstliche Intelligenz bzw. trainierte Datenmodelle nutzen, um beispielweise Bilder zu generieren oder natürlich auf Fragen zu antworten. Mein persönlicher Fokus lag dabei auf Lösungen, welche lokal auf dem PC laufen, also keine aktive Internetverbindung benötigen. Entsprechend potente Hardware wird jedoch vorausgesetzt.

Vorab sei gesagt, dass die Installation bzw. die Konfiguration vieler Tools noch nicht sonderlich einsteigerfreundlich ist und mit einigen Tücken daherkommen kann. Arbeiten mit der Kommandozeile, Einlesen in Dokumentationen/Wikis, sowie Kämpfen mit Python Abhängigkeiten kann erforderlich sein. Zum Glück gibt es mittlerweile gefühlt für alles entsprechende Anleitungen auf Youtube.

Bilder generieren

Stable Diffusion kann vereinfacht gesagt aus Text Bilder generieren oder bestehende Bilder verändern. So wird beispielweise aus dem Prompt „the legend of zelda and halo crossover link armor and big triforce logo on chest“ folgendes Bild:

Hierbei gilt: je genauer die Beschreibung, desto besser das Ergebnis. Du musst jedoch ein wenig mit den Eingaben und den Parametern herumspielen. Ein Zufallsmechanismus sorgt dafür, dass der gleiche Befehl jedes Mal ein unterschiedliches Resultat ausgespuckt. Es lohnt sich also, mehrere Vorschläge gleichzeitig generieren zu lassen. Manchmal erhältst du jedoch unfreiwillig auch Albtraum-Material.

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Photopea – kostenlose Photoshop Alternative

Wenn du mal in das Thema Bildbearbeitung hineinschnuppern möchtest, wirst du in 99,9% aller Fälle auf Adobe Photoshop stoßen, dem Quasi-Standard in dem Sektor. Meine Glaskugel verrät mir außerdem, dass du dich relativ schnell nach einer alternativen Software umschauen wirst, nachdem du die Preisgestaltung des Abo-Modells entdeckt hast. Stimmt’s? Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

In diesem Artikel geht es um Photopea (die Fotoerbse), einer meiner Meinung nach sehr gelungenen Alternative zu Photoshop.
Es sieht so aus wie das Vorbild, bedient sich genau so und besitzt einen Großteil aller häufig genutzten Funktionen inklusive Ebenen, Filter und Smarte Objekte. Sogar ein Im- und Export von .psd-Dateien ist problemlos möglich. Das ist zumindest mein Eindruck als jemand, der seit etwa 8 Jahren gelegentlich mit seiner alten Kopie der Adobe Creative Suite 6 arbeitet.

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Meine Meinung zu Windows 11

Windows 11, der Nachfolger der „letzten Version von Windows“, ist nun seit knapp einem Monat offiziell verfügbar. Wie auch sein Vorgänger wird das Betriebssystem als kostenloses Upgrade angeboten.
Als Softwareentwickler und sehr technikaffiner Mensch, habe ich es natürlich direkt zum Start ausprobiert und ausführlich getestet. Wenn du diesen Artikel liest, denke immer daran, dass die nachfolgenden Zeilen meine persönliche Erfahrung und Meinung zu Windows 11 wiederspiegeln. Für eine allgemeine Vorstellung von Windows 11 gibt es genügend andere Quellen.

Systemvoraussetzungen

Nun ja, das „direkt zum Start ausprobieren“ ist nicht so ohne Weiteres möglich. Microsoft hat dieses Mal nämlich die Hardwarevoraussetzungen deutlich verschärft. Mein PC sei nicht kompatibel, da der Intel Core der sechsten Generation aus dem Jahr 2015 nicht auf der offiziellen Liste steht. Man könne die Prüfung laut Microsoft über Umwege bzw. einer Neuinstallation umgehen, allerdings erhielte man dann keinen Support, keine künftigen Updates und es gäbe keinen Anspruch auf Gewährleistung bei möglichen Schäden. Der Support-Artikel liest sich so, als plane man, ein Lagerfeuer in einer Feuerwerksfabrik errichten zu wollen.

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