Archiv nach Kategorie: Webtipps

Künstliche Intelligenz

„KI“, die geheime Zutat, die aktuell allerhand Produkte und Dienste auf magische Art und Weise verbessert und Lösungen für noch nie dagewesene Probleme bereitstellt. Es ist ein sehr interessantes Thema, welches jedoch an vielen Stellen nicht so richtig greifbar ist. Oftmals ist es auch nur ein Marketing-Werkzeug, wie bei der KI-Cola…
Ich habe mir in letzter Zeit ein paar Open-Source Projekte angeschaut, welche künstliche Intelligenz bzw. trainierte Datenmodelle nutzen, um beispielweise Bilder zu generieren oder natürlich auf Fragen zu antworten. Mein persönlicher Fokus lag dabei auf Lösungen, welche lokal auf dem PC laufen, also keine aktive Internetverbindung benötigen. Entsprechend potente Hardware wird jedoch vorausgesetzt.

Vorab sei gesagt, dass die Installation bzw. die Konfiguration vieler Tools noch nicht sonderlich einsteigerfreundlich ist und mit einigen Tücken daherkommen kann. Arbeiten mit der Kommandozeile, Einlesen in Dokumentationen/Wikis, sowie Kämpfen mit Python Abhängigkeiten kann erforderlich sein. Zum Glück gibt es mittlerweile gefühlt für alles entsprechende Anleitungen auf Youtube.

Bilder generieren

Stable Diffusion kann vereinfacht gesagt aus Text Bilder generieren oder bestehende Bilder verändern. So wird beispielweise aus dem Prompt „the legend of zelda and halo crossover link armor and big triforce logo on chest“ folgendes Bild:

Hierbei gilt: je genauer die Beschreibung, desto besser das Ergebnis. Du musst jedoch ein wenig mit den Eingaben und den Parametern herumspielen. Ein Zufallsmechanismus sorgt dafür, dass der gleiche Befehl jedes Mal ein unterschiedliches Resultat ausgespuckt. Es lohnt sich also, mehrere Vorschläge gleichzeitig generieren zu lassen. Manchmal erhältst du jedoch unfreiwillig auch Albtraum-Material.

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Photopea – kostenlose Photoshop Alternative

Wenn du mal in das Thema Bildbearbeitung hineinschnuppern möchtest, wirst du in 99,9% aller Fälle auf Adobe Photoshop stoßen, dem Quasi-Standard in dem Sektor. Meine Glaskugel verrät mir außerdem, dass du dich relativ schnell nach einer alternativen Software umschauen wirst, nachdem du die Preisgestaltung des Abo-Modells entdeckt hast. Stimmt’s? Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

In diesem Artikel geht es um Photopea (die Fotoerbse), einer meiner Meinung nach sehr gelungenen Alternative zu Photoshop.
Es sieht so aus wie das Vorbild, bedient sich genau so und besitzt einen Großteil aller häufig genutzten Funktionen inklusive Ebenen, Filter und Smarte Objekte. Sogar ein Im- und Export von .psd-Dateien ist problemlos möglich. Das ist zumindest mein Eindruck als jemand, der seit etwa 8 Jahren gelegentlich mit seiner alten Kopie der Adobe Creative Suite 6 arbeitet.

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TinEye – die Bilder Rückwärtssuche

Gewöhnliche Suchmaschinen funktionieren immer gleich. Du gibst einen Suchbegriff ein und du bekommst etliche Webseiten, die diesen beinhalten. Wenn du ein Foto von einem Apfel suchst, nutzt du beispielsweise die entsprechende Funktion von Google und binnen wenigen Sekunden werden dir dutzende Bilder dieses Obstes angezeigt.

Doch was tun, wenn du ein Foto auf deinem Rechner hast (oder irgendwo im World Wide Web siehst), wo du nicht mehr weißt, wo es herkommt oder was darauf abgebildet ist? Ich habe zum Bleistift folgendes exotische Gemüse als Grafik gefunden und kann mich partout nicht mehr an dessen Namen erinnern. Hier kommt TinEye zum Einsatz.

Trage die URL des Bildes in das entsprechende Feld auf tineye.com ein oder lade es dort hoch. Kurze Zeit später zeigt dir der Dienst, sofern du Glück hast, alle Webseiten an, die dieses Bild verwenden.

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Caschys Blog

An aller erster Stelle meiner Lesezeichen-Liste hat es die privat betriebene Webseite stadt-bremerhaven.de bzw. Caschys Blog geschafft. Hier erfährst du nahezu täglich alles Wissenswerte zum Thema Technik. Von iPad bis WeTab, von Windows bis Mac – in diesem Blog wird so gut wie jede Neuheit der Technik-Welt aufgegriffen.

Neben Artikeln über Software jeglicher Art, bietet Caschy auch selbst einige Produkte zum kostenlosen Herunterladen an. Darunter fallen beispielsweise regelmäßig gewartete portable Versionen von Firefox, Google Chrome (mit eigenem Updater!), Thunderbird, Pidgin und viele mehr sowie Backup-Tools für verschiedene Programme.

Besonders gut gefallen mir die Hinweise auf Giveaway-Aktionen verschiedener Hersteller. So konnte ich mir unter anderem schon WinRAR, TuneUp Utilities oder auch Portal für lau sichern.

Bevor ich mehr über diese Seite schreibe, rate ich dir, sie einfach mal selbst anzuschauen. Wenn du dich nur ein Fünkchen für digitale Technik begeistern kannst, ist Caschys Blog bestimmt etwas für dich.

Sumo Paint

Dieses Programm – äh pardon – diese Webanwendung muss nicht installiert werden und lässt sich in deinem Webbrowser aufrufen. Mit Sumo Paint hast du ein vollwertiges Tool, um Bilder zu erstellen oder zu bearbeiten.

Die auf Flash basierende Oberfläche ähnelt dabei Adobe Photoshop nicht nur sehr stark, sie bietet auch alle wichtigen Grundfunktionen wie die Kaufsoftware. Darunter fällt eine Ebenenverwaltung, diverse Effekte und Filter sowie eine ganze Reihe an Zeichenwerkzeugen.

Für den privaten Gebrauch ist Sumo Paint ideal geeignet. Mit einer kostenfreien Registrierung hast du sogar die Möglichkeit, von jedem Ort der Welt deine gespeicherten Bildprojekte aufzurufen und direkt im Browser zu bearbeiten.