IrfanView

 
DSNIS

Auf dem ersten Blick ist IrfanView „nur“ ein sehr schneller Bildbetrachter. Er unterstützt laut Homepage etwa 60 verschiedene Bildformate, ergo kann er dir so ziemlich jedes Bild auf deinem Computer darstellen. Darüber hinaus können sogar begrenzt Musik und Videos eingelesen werden, unbekannte Formate sind immerhin im integrierten HEX-Viewer einsehbar.

Wenn du dich mit ihm etwas länger auseinandersetzt und das ebenfalls kostenlose Plugin-Paket installierst, wirst du schnell merken, dass IrfanView einiges mehr bietet, als das simple Betrachten von Dateien. Die Software besitzt näHmlich noch rudimentäre Tools zur Bildbearbeitung, einen Screenshot-Modus, eine Stapelkonvertierung/-umbenennung und vieles mehr. Sogar Bildschirmschoner lassen sich anhand von Bilderserien erstellen.

Zugegeben, viele Optionen wirst du höchstwahrscheinlich nicht benutzen, aber das ist gar nicht weiter schlimm. Anders als bei Firefox oder Nero, sorgen zu viele Funktionen nicht dafür, dass der Bildbetrachter zur lahmen Schnecke wird. Er reagiert, auch auf älteren Rechnern, stets zügig und zeigt Bilder binnen wenigen Millisekunden an.

Ich verwende IrfanView gerne, allerdings nutze ich die Software weniger zur Bildbetrachtung. Die sehr einfach gestaltete Stapelverarbeitung hat es mir angetan, denn so kann ich schnell einen Haufen viele Dateien bearbeiten, konvertieren oder umbenennen.

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