Archiv nach Kategorie: Internet

Künstliche Intelligenz

„KI“, die geheime Zutat, die aktuell allerhand Produkte und Dienste auf magische Art und Weise verbessert und Lösungen für noch nie dagewesene Probleme bereitstellt. Es ist ein sehr interessantes Thema, welches jedoch an vielen Stellen nicht so richtig greifbar ist. Oftmals ist es auch nur ein Marketing-Werkzeug, wie bei der KI-Cola…
Ich habe mir in letzter Zeit ein paar Open-Source Projekte angeschaut, welche künstliche Intelligenz bzw. trainierte Datenmodelle nutzen, um beispielweise Bilder zu generieren oder natürlich auf Fragen zu antworten. Mein persönlicher Fokus lag dabei auf Lösungen, welche lokal auf dem PC laufen, also keine aktive Internetverbindung benötigen. Entsprechend potente Hardware wird jedoch vorausgesetzt.

Vorab sei gesagt, dass die Installation bzw. die Konfiguration vieler Tools noch nicht sonderlich einsteigerfreundlich ist und mit einigen Tücken daherkommen kann. Arbeiten mit der Kommandozeile, Einlesen in Dokumentationen/Wikis, sowie Kämpfen mit Python Abhängigkeiten kann erforderlich sein. Zum Glück gibt es mittlerweile gefühlt für alles entsprechende Anleitungen auf Youtube.

Bilder generieren

Stable Diffusion kann vereinfacht gesagt aus Text Bilder generieren oder bestehende Bilder verändern. So wird beispielweise aus dem Prompt „the legend of zelda and halo crossover link armor and big triforce logo on chest“ folgendes Bild:

Hierbei gilt: je genauer die Beschreibung, desto besser das Ergebnis. Du musst jedoch ein wenig mit den Eingaben und den Parametern herumspielen. Ein Zufallsmechanismus sorgt dafür, dass der gleiche Befehl jedes Mal ein unterschiedliches Resultat ausgespuckt. Es lohnt sich also, mehrere Vorschläge gleichzeitig generieren zu lassen. Manchmal erhältst du jedoch unfreiwillig auch Albtraum-Material.

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Free Download Manager

 
DSNIS

Kennst du das auch? Trotz deiner privaten Glasfaserleitung, die dich mit dem Internet verbindet, benötigen manche Dateien ewig, um heruntergeladen zu werden. Die Ursache dafür liegt oftmals am anderen Ende, nämlich am Server. Dieser muss immerhin für [bitte hier eine utopisch große Zahl einsetzen] Leute Daten bereitstellen. Damit das mehr oder minder reibungslos funktioniert, wird die Transferrate des Servers, also das, was du als Downloadgeschwindigkeit erhältst, auf verschiedene Benutzer aufgeteilt und/oder limitiert.

Der Free Download Manager (zu Deutsch: kostenloser Herunterladverwalter) umgeht dieses „Problem“, indem es mehrere Verbindungen zu einem Server aufbaut und verschiedene Teile einer Datei simultan herunterlädt. Dadurch steht dir oftmals eine weitaus höhere Übertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung, als wenn du beispielsweise mit dem regulären Downloader deines Internet Browsers arbeitest. Allerdings muss ich sagen, dass dieser Trick leider nicht überall funktioniert. Freehoster wie Rapidshare und Konsorten erlauben den Nutzern nur eine Verbindung je Datei oder verweigern ganz den Dienst bei Einsatz eines solchen Download-Managers.

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NetBalancer Free

NetBalancer von SeriousBit erlaubt dir, die maximale Up- und Downloadrate deines Computers oder bestimmter Programme zu limitieren. Jetzt fragst du dich vielleicht, wieso man so etwas tun sollte. Immerhin drosselt man einen Ferrari auch nicht zum Spaß auf die Leistung eines alten Trabis.

Die Antwort ist ganz einfach: Gerade bei Down- oder Uploads von großen Datenmengen, nutzt das dazu verwendete Programm nahezu die gesamte verfügbare Bandbreite aus. Dadurch wird das Surfen im Internet extrem langsam und zu einer Geduldsprobe. Online-Spiele kannst du dann erst recht vergessen. Durch die Limitierung der Datenübertragungsrate des jeweiligen Programms kannst du dieses Problem beheben. So wird deinem Internet Browser oder einer anderen beliebigen Anwendung wieder genügend „Geschwindigkeit“ zur Verfügung gestellt.

Das Programm existiert in zwei Versionen. NetBalancer Pro für etwa 20€ und das kostenlose NetBalancer Free. Letzterem gilt meine Empfehlung, da sie im Vergleich zur Kaufsoftware nur 2 kleine Einschränkungen hat. Zum einen können nicht mehrere Netzwerkadapter unabhängig voneinander verwaltet werden und zum anderen sind maximal 5 verschiedene Programme gleichzeitig mit einer Bandbreitenlimitierung belegbar.

Dropbox

Ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Ein Video hingegen besteht aus mehreren Bildern pro Sekunde. Nehme ich nun das gelungene Beschreibungsvideo der Software Dropbox, wäre es so, als hätte ich über 4,1 Millionen Wörter geschrieben! (oder zumindest kopiert)

Dropbox ist ein plattformunabhängiges Programm, welches dir hilft, Dateien auf mehreren Computern und mobilen Endgeräten automatisch zu synchronisieren.

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NetSpeedMonitor

 
DSNIS

Das ist NetSpeedMonitor von Florian Gilles. Der Autor nennt dieses kleine Programm „Netzwerküberwachungs-Toolbar“ und trifft damit, so finde ich, voll ins Schwarze.

NetSpeedMonitor zeigt dir in der Taskleiste an, wie viele Daten pro Sekunde auf deinem Rechner hoch- bzw. heruntergeladen werden. Zusätzlich lassen sich der gesamte Datenverkehr und alle aktuellen Verbindungen protokollieren. Das Tool ist rein informativ und hat keine Auswirkungen auf deinem PC. Du kannst es also bedenkenlos ausprobieren.