OpenOffice.org

OpenOffice.org sollte mittlerweile jedem als die kostenlose Alternative zu Microsoft Office bekannt sein. Trotzdem soll die Software eine eigenständige Erwähnung hier auf wantastisch.de bekommen.

Das knapp 700MB große Office Paket sieht zwar optisch ziemlich altbacken aus, leistet aber dennoch so gut wie alles, was du von Microsofts aktuellem Produkt auch kennst. Es besteht aus insgesamt 6 Modulen, wobei ich den Starter, quasi das Hauptmenü, nicht mit einberechne.

OpenOffice.org Writer ist eine Textverarbeitung ähnlich wie Word, Calc kommt Excel sehr nahe und hilft dir bei der Kalkulation von Tabellen. (PowerPoint-) Präsentationen lassen sich mit Impress erstellen und für eine Datenbankverwaltung, wie unter Access, kannst du Base nutzen. Sehr praktisch finde ich Math, welches dir das Schreiben von mathematischen Ausdrücken vereinfacht. Wer ist denn auch nicht ständig in der Situation, komplexe Formeln auf dem PC entwerfen zu müssen! Zu guter Letzt gibt es da noch das Zeichentool Draw.

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TeamViewer

 
DSNIS

Die für den privaten Gebrauch kostenlose Software TeamViewer erlaubt es dir, Computer über eine Internetverbindung fernzusteuern. Natürlich funktioniert dies aber nicht ohne die Einverständnis (in Form einer TeamViewer ID und eines zuvor definierten Passworts) des Gegenübers.

Wenn du dich mit einem anderen Rechner verbunden hast, kannst du dessen Bildschirm einsehen und Maus sowie Tastatur steuern. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, Dateien zwischen beiden Parteien auszutauschen und einen Audio- bzw. Videochat zu initiieren. Das ist aber noch längst nicht alles. Eine vollständige Liste aller Funktionen und den Download der Software findest du auf der TeamViewer Homepage.

So sieht es aus, wenn du dich mit einem anderen Computer verbindest.Ein großer Vorteil dieses Fernwartungs-Programms ist, dass es nahezu auf allen gängigen Systemen arbeitet. Es ist unter Windows, Mac und Linux lauffähig. Zusätzlich existieren Apps für alle gängigen mobilen Geräte mit iOS und Android und auch Tablets mit dem entsprechenden Betriebssystem bleiben nicht verschont. Eine Webanwendung und eine Version namens QuickSupport, die ohne Installation und ohne Administratorrechte den Fernzugriff auf einen Computer ermöglicht, sind ebenfalls verfügbar. Letzteres eignet sich ideal, um schnelle Hilfe zu einem Problem von einem Fachmann zu bekommen, sofern du jemanden kennst.

Ich konnte übrigens mit TeamViewer auch schon häufig im Familien- und Bekanntenkreis diverse Angelegenheiten lösen. Es ist einfach effektiver, wenn man z.B. einen Fehler direkt einsehen kann, anstatt sich jedes Detail über Telefon oder E-Mail beschreiben zu lassen.

SpeedFan

Laut Beschreibung soll mein Fertig-Rechner ja angeblich AMD Cool’n’Quiet unterstützen und somit besonders leise arbeiten. Nur habe ich davon leider in den 5 Jahren rein gar nichts gemerkt. Zumindest der Lüfter drehte schon seit Kauf des Computers hörbar auf Volllast. Dabei spielte es keine Rolle, ob der PC ausgelastet war oder nicht.

SpeedFan schafft Abhilfe! Das Tool ist in der Lage, fast jeden Lüfter in Abhängigkeit der Hardware Temperatur zu steuern. Dies tut es allerdings nur, wenn es zuvor „richtig“ eingestellt wurde. Eine sehr ausführliche und leicht verständliche Anleitung dazu findest du im Forum von CHIP.de.

Neben dieser (Haupt-)Funktion, zeigt dir SpeedFan allerlei zusätzliche Informationen über die in deinem Rechner verbauten Komponenten an. Darunter fallen Spannung, Auslastung und die aktuelle Frequenz deiner CPU oder auch detaillierte Statusinformationen über die Festplatte.

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Mozilla Firefox und Thunderbird Portable selbst erstellen

Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, wie es möglich ist, Programme nachträglich so zu verändern, dass sie ohne Installation von z.B. einem USB-Stick lauffähig sind. Während der Recherche im Internet bin ich dann auf ellenlange Anleitungen gestoßen, die teilweise zusätzliche „Virtualisierungstechniken“ voraussetzen. Zum Glück ist es nicht bei jeder Software so kompliziert. Bei den Mozilla Produkten Firefox und Thunderbird lässt sich sogar mit nur wenigen Handgriffen eine portable Version erstellen.

Firefox und Thunderbird Portable selbst gemacht

In den nun kommenden Zeilen werde ich dir anhand des Mozilla Firefox Setups beschreiben, wie du dir selbst eine portable Version zusammenbauen kannst.

1. Sofern du den Browser noch nicht installiert hast, benötigst du die gewöhnliche Installationsdatei des Feuerfuchses. Sollte er sich bereits auf deinem Computer befinden, kannst du einfach den Programmordner (unter C:\Programme\Mozilla Firefox) an einen Ort deiner Wahl kopieren und den 2. Schritt überspringen.

2. Führe das heruntergeladene Setup nicht aus, sondern öffne es mit 7-Zip oder WinRAR. Entpacke nun den Ordner „nonlocalized“ und „localized“ nacheinander in ein beliebiges Verzeichnis. Dabei sollen alle Dateien mit dem Inhalt des zweiten Ordners überschrieben werden.

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Sumo Paint

Dieses Programm – äh pardon – diese Webanwendung muss nicht installiert werden und lässt sich in deinem Webbrowser aufrufen. Mit Sumo Paint hast du ein vollwertiges Tool, um Bilder zu erstellen oder zu bearbeiten.

Die auf Flash basierende Oberfläche ähnelt dabei Adobe Photoshop nicht nur sehr stark, sie bietet auch alle wichtigen Grundfunktionen wie die Kaufsoftware. Darunter fällt eine Ebenenverwaltung, diverse Effekte und Filter sowie eine ganze Reihe an Zeichenwerkzeugen.

Für den privaten Gebrauch ist Sumo Paint ideal geeignet. Mit einer kostenfreien Registrierung hast du sogar die Möglichkeit, von jedem Ort der Welt deine gespeicherten Bildprojekte aufzurufen und direkt im Browser zu bearbeiten.