Archiv nach Kategorie: Allgemein

Registry Cleaner und andere Wunderheiler

Die Registry von Windows ist eine Art Datenbank, in der Einstellungen und andere Informationen des Betriebssystems gespeichert werden. Auch Programme von Drittherstellern können dort Einträge (auch Registry-Schlüssel genannt) hinterlassen und wieder abrufen.

Nun versprechen viele aktuelle Tuning-Produkte die Registry von Windows aufzuräumen und damit mehr Leistung zu erzielen. Argumentiert wird wie folgt: So gut wie jede Datei, egal ob Bild, Programm oder Musik sorgt dafür, dass ein oder mehrere Einträge in die Windows Datenbank geschrieben werden. Wird die Datei irgendwann wieder entfernt, verbleiben diese Vermerke oftmals ungenutzt im System. Da sie nicht mehr benötigt werden, können sie gefahrlos entfernt werden. Soweit stimme ich auch vollkommen zu.

Ein Registry Cleaner macht sich nun zur Aufgabe, verwaiste Einträge automatisch zu finden und zu entfernen, damit die Registry entschlackt wird und dein PC schneller mit ihr arbeiten kann. Möp!
Bei Windows 2000 und älteren Betriebssystemen trifft diese Aussage noch zu, aber wenn du Windows XP oder höher besitzt, bringt eine aufgeräumte Registry keinen spürbaren Leistungszuwachs mehr. Das liegt daran, dass Windows, im Gegensatz zu damals, eh nur noch die Daten lädt, die gerade benötigt werden. Ungenutzte Einträge bleiben unberücksichtigt und beeinflussen das System nicht. Wenn du nicht gerade vor hast, alle paar Tage die gesamte Datenbank nach bestimmten Begriffen zu durchsuchen, hast du von einer aufgeräumten Registry gar nichts.

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Kritische Sicherheitslücke bei Windows Verknüpfungen

Derzeit kursiert Schadsoftware durch’s Netz, die eine derzeit noch ungepatchte, kritische Sicherheitslücke in Windows ausnutzt. Eine manipolierte lnk-Datei, also eine (Schein-)Verknüpfung, kann schon, ohne ausgeführt zu werden, Schadcode auf deinem Computer ausführen.

Das bedeutet, dass sich der Rechner schon während des Anschließens eines USB-Sticks oder über eine Netzwerkfreigabe mit einem Virus infizieren kann. Sogar das Betrachten einer Internetseite mit dem Internet Explorer stellt eine Gefahr dar!

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Teure Programme und deren Alternativen (Teil 2)

Wie im ersten Teil der Serie werde ich dir nun weitere Programme vorstellen, die durchaus Potential haben kostenpflichtige Vollversionen zu ersetzen.

Bildbearbeitung: Photoshop vs. Gimp, Paint.net und Artweaver
Adobe Photoshop zählt du den besten, aber auch teuersten Programmen auf dem Markt in dieser Kategorie. Unter 1000€ ist es nicht zu haben, ein Grund mehr dir ein paar gute Alternativen zu zeigen. Allerdings möchte ich dir schonmal vorweg sagen, dass sich PS nicht vollständig ersetzen lässt, wenn man auf professionelle Bildbearbeitung angewiesen ist, für den Privatanwender lohnt sich der Blick in diesen Artikel auf alle Fälle.

So sieht die Programmoberfläche aus.Die Freeware Gimp ist das umfangreichste Tool im Test. Es bietet eine Menge Funktionen, sowie haufenweise Filtereffekte, auch wenn diese nicht immer einwandfrei funktionieren. Einzig die Programmoberfläche ist für Windows-Nutzer ziemlich gewöhnunhsbedürftig. Anstatt einem Hauptfenster erscheinen gleich je nach Anwendung zwei bis drei. Wer aber einige Zeit in Gimp investiert, wird schnell damit zurecht kommen.

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Teure Programme und deren Alternativen (Teil 1)

Nero, Microsoft Office und co. gehören zu den beliebtesten Softwareartikeln und sollten dir wahrscheinlich bekannt sein. Das einzige Problem, sie kosten – und teilweise nicht gerade wenig. Deswegen zeige ich dir hier gute und vorallem kostenlose Alternativen!

Brennprogramm: Nero vs CDBurnerXP
Nero\'s eigenes StartcenterSeit Version 6 entwickelt sich Nero immer weiter zum Alleskönner. Neben der eigentlich Brennfunktion gibt es nun einen Mediaplayer, einen Video- und Audioeditor, eine Datensicherung und und und…
Braucht man das? Meine Antwort: Ganz klar nein! Diese ganzen zusätzlichen Features brauchen Speicherplatz ohne Ende und in Wirklichkeit wird man eh nur einen Teil des gesamten Softwarepakets benötigen.

Dieses „Ladelogo“ wirst du bei Nero 8 häufiger entdecken. Das Komische ist, die Vorgängerversion kam ganz ohne lange Ladezeiten aus. Naja, mittlerweile gilt Nero einfach als überfüllt. Wer übrigens nicht auf diese Software verzichten kann, sollte sich Nero Lite (Demo) anschauen.

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Windows XP Service Pack 3

Obwohl die Freigabe der finalen Version des Service Packs 3 für Microsofts Betriebssystem Windows XP erst morgen, den 29. April, stattfinden soll, ist bereits heute über einen Link der Download möglich. Alle wichtigen Neuerungen kannst du zum Beispiel auf Winfuture.de nachlesen.

Download hier >>